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LOD

Der Level of Development (LOD) legt fest, welche Informationen und welchen Detaillierungsgrad die Objekte eines Modells je nach Anwendungsfall haben müssen. Dies ist abhängig von der Projektphase und dem spezifischen Gewerk. Der LOD setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: dem Level of Information (LOI) und dem Level of Geometry (LOG). Es ist dabei nicht zwingend erforderlich, dass alle Gewerke in einer bestimmten LOG- und LOI-Stufe übereinstimmen.

Der LOD wird vom Auftraggeber im Rahmen des Asset Information Models (AIM) durch Level of Information Needs (LOIN) vorgegeben. Diese Vorgaben werden dann projektspezifisch im BIM-Ausführungsplan (BAP) festgelegt. Somit repräsentiert der LOD die Perspektive des Auftragnehmers in Bezug auf die Austauschanforderungen (Employer's Information Requirements - EIR).

Die Abstimmung zwischen LOI und LOG ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Informationen und der Detaillierungsgrad der Modellobjekte den projektbezogenen Anforderungen gerecht werden. Die Flexibilität des LOD ermöglicht eine maßgeschneiderte Umsetzung für jedes Projekt, wodurch eine effiziente Zusammenarbeit und ein präziser Austausch von Informationen gewährleistet werden.

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